Veranstaltungsreihe 2013-14

20. Januar 2014

Koordination: Prof. Dr. Harald Bugmann (ETH)

Die Schweiz weist viele gebietsfremde Arten auf, die zum grossen Teil aber unauffällig sind. Ein Teil davon wird allerdings invasiv und verursacht massive Probleme bei der Bewirtschaftung von Ökosystemen. Dieses Montagskolloquium stellt die wissenschaftlichen Grundlagen für den Umgang mit Neobiota vor und gibt anhand von Fallbeispielen Einblick in die Teilbereiche (i) Prävention, (ii) Früherkennung und Eindämmung, (iii) (iii) Kontrolle und langfristiges Management etablierter Arten.

ETH Zürich, Universitätstrasse 16, Hörsaal CHN C14

09. Dezember 2013

Koordination: Prof. Dr. Peter Niemz und Prof. Dr. Andrea Frangi (ETH)

Der Einsatz von Laubholz im Holzbau gewinnt zunehmend an Bedeutung. Technisch und insbesondere auch wirtschaftlich gilt es noch zahlreiche Probleme zu lösen. Im November 2012 wurden Ergebnisse aus der Praxis vorgestellt. Im geplanten Kolloquium werden ergänzend ausgewählte Forschungsarbeiten von insbesondere Schweizer Hochschulen und Instituten präsentiert. Die Laubholzforschung hat europaweit derzeit einen hohen Stellenwert.

ETH Zürich, Universitätstrasse 16, Hörsaal CHN C14

02. Dezember 2013

Koordination: Prof. Dr. Hans Rudolf Heinimann und Dr. Jochen Breschan (ETH)

Vielfältige Informationen über den Wald lassen sich heute automatisch aus Fernerkundungsdaten berechnen. Besondere Aufmerksamkeit wird im Rahmen dieser Veranstaltung den Vorräten und den Baumarten geschenkt, zumal diese Informationen als Grundlage für viele Entscheidungen im Wald dienen. Mit vielfältigen Beiträgen aus dem In- und Ausland geben wir einen Einblick zu den heutigen Möglichkeiten zur Bestimmung von Vorräten und Baumarten.

ETH Zürich, Universitätstrasse 16, Hörsaal CHN C14

25. November 2013

Koordination: Prof. Dr. Ottmar Holdenrieder (ETH)

Das Eschentriebsterben hat inzwischen den grössten Teil der Schweiz erfasst und wurde kürzlich auch in England nachgewiesen, wo die Esche eine besonders wichtige Baumart ist. Seit unserer letzten Veranstaltung zu diesem Thema im Jahr 2010 wurden verschiedene Forschungsarbeiten abgeschlossen. Im Kolloquium werden neue Erkenntnisse zur Biologie, Epidemiologie und Herkunft des Erregers präsentiert und offene Fragen zum Umgang mit dieser neuartigen Krankheit diskutiert.

ETH Zürich, Universitätstrasse 16, Hörsaal CHN C14

11. November 2013

Koordination: Prof. Dr. Harald Bugmann (ETH)

Die Kenntnis des Gebiets, in welchem eine Baumart potenziell vorkommen kann, ist nicht nur aus ökologischer Sicht wichtig, sondern stellt eine wesentliche Grundlage für die naturnahe Waldbewirtschaftung dar und hat im Zusammenhang mit dem Klimawandel noch an Bedeutung gewonnen. Mit paläoökologischen Methoden kann man die Vergangenheit der Baumartenverbreitung rekonstruieren; die Standortskunde basiert auf dem aktuellen potenziellen Verbreitungsgebiet; und mit Hilfe von statischen und dynamischen Modellen lassen sich Aussagen über die zukünftigen Verbreitungsgebiete gewinnen. Zwischen den verschiedenen Ansätzen gibt es aber Widersprüche. Wir machen bei diesem Kolloquium eine Auslegeordnung der verschiedenen Methoden und Erkenntnisse, damit das zukünftige Waldmanagement noch besser auf die ökologischen Gegebenheiten abstellen kann.

ETH Zürich, Universitätstrasse 16, Hörsaal CHN C14

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