Veranstaltungsreihe 2021-22

Mittwoch, 03. November 2021, 17:15 bis 19:00 Uhr

Einführungsvorlesungen auf Englisch:

  • The hidden half of plant water relations during drought.
    Prof. Andrea Carminati, Physik der Böden und Terrestrischen Ökosysteme
  • Soil resource dynamics in a changing world.
    Prof. Sebastian Dötterl, Bodenressourcen
  • Forest management planning – complex decision processes under uncertainty.
    Prof. Verena Griess, Management Forstlicher Ressourcen

ETH Zürich, Rämistrasse 101, Auditorium Maximum (HG F30)

17. Januar 2022, 14:15 bis 17:45 Uhr

Koordination: Prof. Dr. Andrea Carminati, Physik der Böden und Terrestrischen Ökosysteme, ETH Zürich

Intensität und Häufigkeit von Trockenperioden werden als Folge des Klimawandels zunehmen, was sich negativ auf das Wachstum und die Sterblichkeit von Bäumen auswirken wird. In dieser Vortragsreihe werden die aktuellen Fortschritte bei der Messung und Vorhersage des Auftretens und der Schwere von Trockenheit auf das Wachstum und die Sterblichkeit von Wäldern untersucht, sowie die damit verbundenen Boden- und Pflanzen-physiologischen Mechanismen.

ETH Zürich, Online

Diese Veranstaltung wurde nicht aufgezeichnet.

24. Januar 2022, 14:15 bis 16:45 Uhr

Koordination: Prof. Dr. Verena Griess, Management Forstlicher Ressourcen, ETH Zürich

Die Digitalisierung verändert den forstlichen Arbeitsalltag in vielerlei Hinsicht. Im Rahmen dieses Kolloquiums präsentieren wir Ihnen einen Überblick über ausgewählte Bereiche, in denen die Digitalisierung bereits Einzug gehalten hat: von der Datengewinnung, der digitalen Analyse der Rohstoffbereitstellung, bis hin zur Entwicklung von immersiven Anwendungen welche Informationen über den Wald erlebbar machen.

ETH Zürich, online recording

31. Januar 2022, 14:15 bis 17:45 Uhr

Koordination: Dr. Eva Lieberherr und Dr. Tamaki OhmuraPolitik Natürlicher Ressourcen, ETH Zürich und Dr. Tobias Schulz, WSL und Dr. Astrid Zabel, Universität Bern

Die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald sind in den letzten Jahrzehnten stetig vielfältiger geworden. Ein Grund dafür ist, dass immer mehr Wald immer enger mit dem sich ausdehnenden Siedlungsgebiet verflochten ist. Ein weiterer Grund liegt aber auch darin, dass der Wald vermehrt zur Erreichung übergeordneter umweltpolitischer Ziele beitragen soll, wie z.B. der Förderung der Biodiversität oder der Anpassung an den Klimawandel. Dies kann nicht nur Zielkonflikte zwischen verschiedenen Ökosystemleistungen des Waldes verschärfen, es kann unter Umständen auch in einer Abwägung zwischen Wald und alternativen Nutzungen der Fläche münden. Zwei jüngste Entwicklungen verdeutlichen dies in besonderem Masse: die Umsetzung von Natur- und Landschaftsschutzmassnahmen im Wald als Rodungsersatz und die Inwertsetzung der Klimaleistungen des Waldes (Reduktion von CO2 in der Atmosphäre). Das ATREE Forschungsprojekt ist den durch diese Entwicklungen verursachten Zielkonflikten nachgegangen, indem es in Fallstudienregionen in den Kantonen Luzern und Bern Handlungsoptionen identifiziert und die Einstellung von Anspruchsgruppen und Waldeigentümern dazu erhoben hat. Die Ergebnisse zeigen auf, welche Ansprüche eine «nachhaltige Wirtschaft» an den Wald stellt, wie dies die Waldbewirtschaftung herausfordert und welche Instrumente zur Zielerreichung von welchen Anspruchsgruppen bevorzugt werden.

Webinar: Online

Diese Veranstaltung wurde nicht aufgezeichnet.

07. Februar 2022, 14:15 bis 17:45 Uhr

auf Englisch
Koordination: Prof. Dr. Jaboury Ghazoul (Ökosystemmanagement, ETH Zürich)

Introduction
The construction sector constitutes a major source of greenhouse gas emissions through its extensive use of concrete and steel, and by some estimates accounts for around 40% of carbon emissions in Europe. Substantially increasing the use of wood in the construction sector can mitigate climate change by sequestering carbon in production forests, substituting carbon emissions by replacing energy intensive materials such as concrete and steel with wood, and storing carbon in long-lived wooden buildings.
Scaling-up wood in construction can generate innovation and business opportunities, but many barriers need to be overcome. These include challenges associated with the future supply of timber, skills and knowledge gaps, public perceptions, and procurement systems and standards. Industry inertia also needs to be overcome to foster an environment in which innovation can be scaled-up. Moreover, systems-wide transitions towards wider use of wood in construction will have far reaching implications for our landscapes, the industry, and the growth of the bioeconomy, and these implications need to be anticipated and managed.

The symposium
The Institute of Terrestrial Ecosystems at ETH Zurich is holding a Montagskolloquium on Scaling-Up Wood in Construction. In this colloquium we will explore some of the challenges to scaling up wood-based construction. Experts from university and industry sectors will share ideas on how wood in construction might be scaled up, and what the implications and vulnerabilities of a transition to a wood-based construction sector might be. The challenges and priorities identified by symposium will inform the development of cross-disciplinary research at ETH Zurich on scaling up wood in construction.

Webinar: Online

JavaScript has been disabled in your browser